Querfeldein mit dem renommierten Journalist Uwe Vorkötter.
Mit dem ehemaligen Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Berliner Zeitung, sowie der Frankfurter Rundschau und heutigem Chef des Magazins „Horizont“ sprachen wir in einem intimen Rahmen von seiner Arbeit als Journalist und Chefredakteur sowie über seinen Weg zum Top-Journalist. Hintergründe zu Uwe Vorkötter: Geboren 1953 in Bochum als Sohn eines Lebensmittelhändlers. Nach dem Abitur Studium der Volkswirtschaft in Bochum und Tübingen. Vorkötter promovierte über die „beschäftigungspolitische Wirkung einer verkürzten Wochenarbeitszeit“ und beginnt nebenbei für die Stuttgarter Zeitung zu schreiben. Der Promotion folgt ein Angebot der Stuttgarter Zeitung, das er annimmt und schnell aufsteigt. Mit nur 28 Jahren wird er Korrespondent in Brüssel, mit 31 übernimmt er die Leitung der Wirtschaftsredaktion. Später wechselt Vorkötter als Hauptstadtkorrespondent nach Bonn. 1996 wird er Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Anfang 2002 verlässt Vorkötter Stuttgart, um zum ersten Mal Chefredakteur der Berliner Zeitung zu werden. 2006 der Wechsel zur Frankfurter Rundschau und 2009 die Rückkehr zur Berliner Zeitung. Drei Jahre später verließ Vorkötter den Verlag Dumont-Schauberg und wurde Partner bei der Berliner Agentur „Conultum Communications“. Im letzten Jahr kehrte Vorkötter auf die journalistische Bühne zurück und wurde Chefredakteur des Branchenmagazins „Horizont“. Zitat des Gastes: „Natürlich ist es falsch, unsere Inhalte im Netz zu verschenken. Aber wir haben die User mit kostenlosen Angeboten angefixt. Jetzt dürfen wir uns nicht wundern, dass sie süchtig danach sind.“ Zitat über den Gast von Joachim Worthmann: „Vorkötter hat die Redaktion gefordert, gelegentlich auch überfordert. Aber er hat ihr immer zu erkennen gegeben, wo er steht: auf ihrer Seite, ein Chef gewordener Kollege.“
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May 2019
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